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24. Keramik Kern in Gödlau

KeramiKERN bedeutet für Steffen Kern aus Gödlau, Ton von seiner besten Seite zu Zeigen. Seine Keramik bearbeitet und gestaltet anders als herkömmlich. Und wo geht dies besser als mitten in ländlicher Elstraer Dorfidylle.

Steffen Kern, von Hause aus bereits mit reichlich künstlerischer Begabung gesegnet - er ist Neffe des bekannten Kunsthandwerkers Georg Baselitz - lernte in der Töpferei Lehmann in Neukirch/Sachsen den Beruf des Baukeramikers. Sein Bestreben war seit jeher, eine eigene Keramikwerkstatt zu besitzen. Denn nur hier könnte er seine eigenen Ideen verwirklichen. In der ehemaligen Kegelbahn an der Dorfstraße im Ortsteil Gödlau, erfüllte er sich seinen Traum. Die Keramikwerkstatt entstand, und er begann dem Rohstoff Ton durch bewundernswerte handwerkliche Finesse Leben einzuhauchen.

Fliesen, Kamine, Blumenkästen, Brunnen, Verkleidungen für Fenster, Arbeits-platten für Küchen und vieles mehr entstehen dort in Überschlag- und Aufbautechnik. Diese handwerklichen Methoden zur Formgebung bedürfen keiner Drehscheibe. Die meisten Produkte werden aus Tonplatten geschnitten und fachmännisch zusammengefügt. Die Palette an Formgebung ist schier unerschöpflich. Aus Ton lässt sich fast alles herstellen, verspricht Steffen Kern (Kern, 2018).

Durch die Individualität seiner Produkte hat sich KeramiKern einen Namen gemacht. Seine Kundschaft schätzt diese anspruchsvolle Handarbeit als Trumpf gegenüber den Massenprodukten aus der Industrie.